Die katastrophalen Erdbeben im Februar 2023 in der syrisch-türkischen Grenzregion betrafen ca. 23 Millionen Menschen. Tausende Tote, Hunderttausende Verletzte, zerstörte Häuser und Straßen.
All dies traf in Nordostsyrien auf eine Region, in der seit 2011 einer der größten humanitären Krisen seit Gründung der UN besteht. Mehr als 15 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Es gibt 6,8 Millionen Binnenflüchtlinge und Tausende Menschen leben in Camps. Nach der Besetzung Afrins durch die türkische Armee 2018, flüchteten ca. 250.000 Menschen in die angrenzende Region Shahba. Zurzeit leben in den 5 Camps ca. 15.000 Menschen in ca. 1.800 Zelten
Die Binnenflüchtlinge in Shahba sowie die Erdbebenopfer aus Aleppo leben in 6 Jahre alten UNHCR-Zelten. Seither haben sich die Lebensbedingungen weiter verschlechtert. Ein Teil der alten UNHCR Zelte sind defekt, schützen nicht mehr vor Regen, Wind und Kälte. Wasser wird aus Brunnen mit Wassertankwagen an die Familien geliefert. Jeder Haushalt wird täglich für ca. 2 Stunden mit Strom durch einen Dieselgenerator versorgt.
Für 650 Euro kann ein neues Zelt genäht und nach Shahba transportiert werden!
Spendenkonto: Internationale Nothilfe e.V. (IEH) - Aufbauhilfe Nordost-Syrien
IBAN: DE 47 33050000000011175, BIC: WUPSDE33XXX, Sparkasse Wuppertal
